Kundenhinweis: Eskalationen im Luftraum des Nahen Ostens

16. Juni 2025

Kundenhinweis: Eskalationen im Luftraum des Nahen Ostens

UPDATE – 27. Juni 2025 (AM): 

Alle Golfstaaten, einschließlich Katar, VAE, Bahrain, Kuwait und Oman, bleiben geöffnet, und der Flugverkehr normalisiert sich allmählich, auch wenn es aufgrund von Streckenanpassungen weiterhin zu Verzögerungen kommt. Der Seefrachtverkehr ist in den Regionen Bab el-Mandeb und der Straße von Hormus weiterhin Risiken ausgesetzt, sodass viele Schiffe über das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet werden. Der Straßengüterverkehr im Golfkooperationsrat ist weiterhin voll funktionsfähig und effizient. Es wurden keine größeren Sicherheitsvorfälle gemeldet, wichtige Seewege gelten jedoch weiterhin als sensibel.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Es gibt geringfügige Verbesserungen bei der Flugplanung über die Drehkreuze in den VAE und Saudi-Arabien. Die Verzögerungen nehmen zwar etwas ab, sind aber noch nicht vollständig behoben.

Zusammenfassung Seefracht:

Es gibt keine operativen Änderungen, aber die Warnungen für Bab el-Mandeb bleiben bestehen. Weitere Schiffe wurden südlich um Afrika herum umgeleitet.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Keine Änderungen – die GCC-Korridore bleiben effizient und stabil.


UPDATE – 26. Juni 2025 (AM): 

Alle Golf-Lufträume, einschließlich Katar, VAE, Bahrain, Kuwait und Oman, sind nun offiziell geöffnet, sodass die Strecken über den Golf wieder aufgenommen werden können. Qatar Airways hat den Flugbetrieb vom Hamad International Airport wieder aufgenommen. Trotz der Wiedereröffnung kommt es weiterhin zu Flugverspätungen, Umleitungen und Staus, insbesondere im Luftraum der VAE und Saudi-Arabiens, da die Fluggesellschaften ihren Betrieb anpassen. Die Seefracht bleibt aufgrund von Bedrohungen in der Region Bab el Mandeb und Spannungen in der Straße von Hormus unter Druck; Umleitungen über das Kap der Guten Hoffnung dauern an. Der Straßengüterverkehr im Golfkooperationsrat (GCC) bleibt uneingeschränkt und unverändert.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Der Luftraum über Katar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Kuwait und Oman ist wieder geöffnet. Qatar Airways hat den Flugbetrieb wieder aufgenommen, es kommt jedoch weiterhin zu Verspätungen aufgrund von Rückstaus.

Zusammenfassung Seefracht:

Die Seewege sind weiterhin gefährdet. Bab el Mandeb und die Straße von Hormus bleiben sensible Gebiete. Die Umleitungen rund um das Kap dauern an.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Es gibt keine Updates. Die GCC-Korridore befördern weiterhin mehr Fracht und bieten stabile und sichere Inlandsfrachtdienste.


UPDATE – 25. Juni 2025 (AM): 

Die aktuelle Situation vom 25. Juni 2025 zeigt, dass die Straße von Hormus zwar geöffnet, aber aufgrund der Entscheidung des iranischen Parlaments zu ihrer Schließung, die die regionale Alarmstufe erhöht hat, einem hohen Risiko ausgesetzt ist. Der Suezkanal ist zwar in Betrieb, aber die Überlastung nimmt aufgrund der Umleitung über das Rote Meer und der Belastung der ägyptischen Hafenkapazitäten zu. Obwohl der Luftraum über Kuwait wieder geöffnet ist, meidet der umgeleitete Verkehr weiterhin den Golfkorridor, was zu höheren Kosten und längeren Transitzeiten führt. Der irakische Luftraum bleibt aufgrund anhaltender militärischer Spannungen und Raketenvorfällen geschlossen. Alle wichtigen Golfhäfen in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Oman und Katar sind funktionsfähig und nehmen umgeleitete Seefracht vom Roten Meer auf. Der Straßengüterverkehr in Kuwait und im Irak ist stabil, aber angespannt. Verstärkte Inspektionen und ein höheres Volumen verursachen kleinere Verzögerungen, insbesondere an den Grenzübergängen nach Saudi-Arabien und Irak. Regionale Unternehmen aktivieren Notfallpläne. Schifffahrts- und Logistikunternehmen leiten Fracht um und passen ihre Luft-/See-Strategien an, um Engpässe zu vermeiden.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Der Luftraum über Kuwait ist wieder geöffnet – Der umgeleitete Verkehr umgeht jedoch weiterhin den Golfkorridor, was zu höheren Kosten und längeren Transitzeiten führt. Der irakische Luftraum bleibt gesperrt – Anhaltende militärische Spannungen und Raketenvorfälle blockieren weiterhin kommerzielle Flüge.

Zusammenfassung Seefracht:

Die Straße von Hormus bleibt GEÖFFNET, unterliegt jedoch einem HOHEN RISIKO – Das iranische Parlament hat für die Schließung gestimmt und damit die regionale Alarmstufe erhöht. Der Suezkanal bleibt IN BETRIEB – Die Überlastung nimmt aufgrund der Umleitung des Roten Meeres und der Belastung der ägyptischen Hafenkapazität zu.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Der Straßengüterverkehr in Kuwait und im Irak ist STABIL, aber angespannt – Verstärkte Kontrollen und ein höheres Verkehrsaufkommen führen zu kleineren Verzögerungen, insbesondere an den Grenzübergängen nach Saudi-Arabien und in den Irak.


UPDATE – 24. Juni 2025 (AM): 

Alle Golf-Lufträume – einschließlich Katar, VAE, Bahrain, Kuwait und Oman – sind nun offiziell geöffnet, sodass die Routen über den Golf wieder aufgenommen werden können. Qatar Airways hat den Flugbetrieb vom Hamad International Airport wieder aufgenommen. Trotz der Wiedereröffnung kommt es weiterhin zu Flugverspätungen, Umleitungen und Staus, insbesondere im Luftraum der VAE und Saudi-Arabiens, da die Fluggesellschaften ihren Betrieb anpassen. Die Seefracht bleibt aufgrund der Bedrohungen in der Region Bab el Mandeb und der Spannungen in der Straße von Hormus unter Druck; Umleitungen über das Kap der Guten Hoffnung werden weiterhin durchgeführt. Der Straßengüterverkehr im Golfkooperationsrat (GCC) bleibt uneingeschränkt und unverändert.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Wiedereröffnung des Luftraums über der Golfregion: Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain, Kuwait und Oman haben den Luftraum wiedererlangt. Qatar Airways hat den Flugbetrieb wieder aufgenommen. Aufgrund von Rückstaus kommt es weiterhin zu Verzögerungen.

Zusammenfassung Seefracht:

Keine Veränderung – die erhöhten Bedrohungen auf den Seewegen bleiben bestehen; Bab el Mandeb und die Straße von Hormus bleiben sensibel. Die Umleitungen am Kap werden fortgesetzt.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Keine neuen Sperrungen. Die Straßenkorridore des Golfkooperationsrats bleiben aktiv und nehmen Inlandsfracht auf.

 KUWAIT – AKTUELLE AUSWIRKUNGENIRAK – AKTUELLE AUSWIRKUNGEN
LUFT

Am 22. und 23. Juni kam es zu einer vorübergehenden Luftraumsperrung. Der Luftraum ist nun geöffnet, doch die Fluggesellschaften meiden den Golfkorridor.

Rechnen Sie mit weiteren Flugroutenumleitungen und erhöhten Kosten aufgrund verlängerter Strecken und Treibstoffzuschlägen.

Der irakische Luftraum bleibt weitgehend gesperrt.

Raketenangriffe auf US-Stützpunkte im Irak verstärken die bestehenden Beschränkungen und die Vermeidung internationaler Trägerraketen.

WASSER

Strategische Verwundbarkeit aufgrund der Nähe zur Straße von Hormus.

Die Häfen (Mubarak Al-Kabeer und Shuwaikh) bleiben geöffnet, aber die Spannungen auf See führen zu steigenden Versicherungs- und Umleitungskosten.

Der Irak ist nicht direkt auf die Straße von Hormus angewiesen, aber regionale Störungen erhöhen die Kosten für den Umschlag.

Der Hafen von Grand Faw und die damit verbundenen intermodalen Lösungen (Straße/Schiene) bleiben für die Aufnahme des Güterverkehrs von entscheidender Bedeutung.

GROUND

Die Straßenkorridore nach Saudi-Arabien und in den Irak bleiben offen und sind jetzt noch wichtiger.

Der erhöhte Güterverkehr führt zu kleineren Verzögerungen und strengeren Sicherheitskontrollen.

Der Straßenverkehr bleibt der stabilste Verkehrsträger.

Entwicklungsstraßen und TIR-Korridore funktionieren; leichte Verzögerungen am Übergang Shalamcha–Basra aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen.

 


23. Juni 2025 – Allgemeines CWW-Update: 

Aktueller Status:

Betriebsstörungen: Bestimmte Häfen, Lufträume und Binnenrouten in der Region sind zeitweise gesperrt und unterliegen verschärften Sicherheitsvorkehrungen. Dies kann zu Verspätungen, Umleitungen und reduzierter Kapazität in den betroffenen Korridoren führen. Luft- und Seefracht: Mehrere Reedereien haben Fahrplanänderungen oder Betriebseinstellungen in bestimmten Gebieten angekündigt. Wir arbeiten aktiv mit unseren Partnern zusammen, um alternative Routen zu sichern und die Kontinuität so weit wie möglich aufrechtzuerhalten. Zoll- und Grenzabfertigung: Verschärfte Kontrollen und Sicherheitsinspektionen können die Transitzeiten und die Zollabfertigung in und um die betroffene Region beeinträchtigen.

Unsere Antwort:

Wir haben unser Krisenreaktionsprotokoll aktiviert und nutzen unser globales Netzwerk sowie unsere Kontrollturm-Teams, um potenzielle Störungen Ihrer Lieferkette zu bewerten und zu bewältigen. Unsere Betriebs- und Kundenbetreuungsteams überprüfen täglich alle betroffenen Sendungen und informieren betroffene Kunden direkt. Wir stehen in aktivem Austausch mit lokalen Behörden, Hafen- und Flughafenbetreibern sowie unseren Partnern, um stets informiert zu sein und uns schnell an die Entwicklung der Situation anzupassen.

Was Sie erwarten können:

Proaktive Kommunikation: Wir informieren Sie weiterhin über relevante Updates, sobald diese verfügbar sind. Für versandspezifische Informationen ist Ihr Ansprechpartner Ihr Ansprechpartner. Alternative Routenlösungen: Bei Bedarf bereiten wir Notfalloptionen vor, einschließlich der Routendiversifizierung durch nicht betroffene Regionen. Strategische Beratung: Unser Beratungsteam berät Sie gerne zu möglichen Auswirkungen auf Ihre Lieferkettenstrategie, Beschaffungsalternativen und Risikominimierungsplänen.

Wir möchten Ihr Unternehmen in dieser unsicheren Zeit mit Stabilität, Agilität und Klarheit unterstützen. Bei dringenden Anliegen oder Unterstützung wenden Sie sich bitte an Ihren Kundenbetreuer.


UPDATE – 22. Juni 2025 (PM): 

Am Abend des 22. Juni 2025 sind Speditionen weiterhin mit der komplexen Luft- und Seelogistik im Nahen Osten beschäftigt.

Reedereien meiden die iranische Seite der Straße von Hormus. Häfen des Golfkooperationsrats und des östlichen Mittelmeers – Dschabal Ali, Dammam, Suhar, Salalah, Akaba, Port Said und Mersin – nehmen weiterhin umgeleitete Frachtmengen auf, während afrikanische Knotenpunkte wie Mombasa und Durban für den multimodalen Betrieb geprüft werden.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Der Luftraum über Konfliktgebieten bleibt vollständig gesperrt, sodass Frachtflüge über die Türkei, die Vereinigten Arabischen Emirate und Saudi-Arabien umgeleitet werden müssen. Dubai World Central (DWC), Abu Dhabi (AUH) und Istanbul (IST) dienen dabei als wichtige Konsolidierungszentren.

Zusammenfassung Seefracht:

Das Rote Meer wird weiterhin umgangen. Schiffe werden über das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet, was die Transitzeit zwischen Asien und Europa um 10 bis 14 Tage verlängert. Die Straße von Hormus bleibt zwar offen, doch die operativen Maßnahmen sind zunehmend vorsichtiger: Es gibt Berichte über Störungen der Navigation, und iranische Patrouillen befragen Tankerbesatzungen zunehmend zu Ladung und Häfen.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Keine neuen Sperrungen. Die Straßenkorridore des Golfkooperationsrats sind aktiv und nehmen den Inlandsgüterverkehr auf. Die Jordanien-Irak-Verbindung bleibt mit Sicherheitskontrollen passierbar. Die Routen über den Libanon, Syrien und den Irak bleiben instabil.


UPDATE – 22. Juni 2025 (AM): 

Der Speditionsbetrieb im Nahen Osten bleibt stabil, unterliegt aber aufgrund des eingeschränkten Luftraums und der überlasteten Seewege weiterhin einem erhöhten Risiko. Es wurden keine neuen Sperrungen gemeldet; die Transitzeiten verlängern sich jedoch sowohl auf dem Luft- als auch auf dem Seeweg aufgrund von Umleitungen und verschärften Sicherheitsprotokollen. Der Straßengüterverkehr im Golfkooperationsrat (GCC) bleibt zuverlässig und unterstützt den Güterverkehr im Inland sowie die multimodale Verlagerung. CWW gewährleistet die volle Betriebskontinuität durch alternative Korridore und strategische Umleitungsknotenpunkte.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Keine neuen Sperrungen; die VAE, Saudi-Arabien, Katar und Oman bleiben voll einsatzfähig. Wichtige Luftraumumleitungen über Iran, Irak, Syrien und Israel bleiben bestehen. Kairo und Amman werden verstärkt für den Transport in die Levante und nach Ostafrika genutzt.

Zusammenfassung Seefracht:

Die Straße von Hormus bleibt geöffnet, ist aber einer erhöhten Bedrohung ausgesetzt. Der Tanker- und Containerverkehr wird verstärkt überwacht. Die Umleitung des Roten Meeres über das Kap der Guten Hoffnung wird fortgesetzt. Die Hafenüberlastung in Ägypten bleibt unverändert.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Keine neuen Sperrungen. Die Straßenkorridore des Golfkooperationsrats sind aktiv und nehmen den Inlandsgüterverkehr auf. Die Jordanien-Irak-Verbindung bleibt mit Sicherheitskontrollen passierbar. Die Routen über den Libanon, Syrien und den Irak bleiben instabil.

 


UPDATE - 21. Juni 2025: 

Am Morgen des 21. Juni 2025 blieb die Logistiklandschaft im Nahen Osten unter anhaltender Risikoempfindlichkeit in Betrieb. Es gibt keine neuen Zugangsstörungen im Luft-, See- oder Straßennetz. Die Luftfrachtkapazität bleibt angespannt, während Seefracht durch die Straße von Hormus weiterhin mit erhöhten Versicherungskosten und angepassten Routen verbunden ist. Die Straßenkorridore des Golfkooperationsrats (GCC) funktionieren ohne Unterbrechung. Regionale Unternehmen entwickeln Notfallstrategien, da die geopolitischen Spannungen anhalten.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Keine Veränderung; eingeschränkte Kapazität bleibt bestehen

Zusammenfassung Seefracht:

Risikoumfeld unverändert; Versicherungskosten stabil.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

Keine Aktualisierungen; die Korridore bleiben voll funktionsfähig. Geschäftsrisiko: Notfallmaßnahmen werden von regionalen Unternehmen aktiv aufrechterhalten.


UPDATE - 20. Juni 2025: 

Im Vergleich zur Vornacht bleiben die regionalen Logistikaussichten hinsichtlich der Erreichbarkeit unverändert. Allerdings sind die operativen Kosten und Risiken insbesondere im Bereich der Seefracht gestiegen.

Die Luft- und Straßennetze funktionieren weiterhin einwandfrei, die Frachtkapazitäten sind jedoch spürbar zurückgegangen. Strategische Routenführung und Kostenpuffer für Versicherungen sind für alle Transportarten unerlässlich.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Israel und Iran: Über Nacht gab es keine wesentlichen Änderungen in den kommerziellen Luftverkehrskorridoren. Der Militärtransport in Israel nahm zu. Die kommerziellen Luftverkehrsknotenpunkte sind nicht betroffen. Middle East Airlines streicht weiterhin Flüge nach Bagdad aufgrund der Einschränkungen im irakischen Luftraum.

Air India: Kürzungen im Frachtraum gehen weiter und belasten die Kapazitäten.

Golf und Horn von Afrika: Routen weiterhin überlastet.

Korridor am Roten Meer: Mehrere Fluggesellschaften meiden ihn aufgrund regionaler Sicherheitsbedrohungen; längere Routen sind vorgesehen.

Zusammenfassung Seefracht:

Iran: Drohung der Schließung von Hormuz wird genutzt; Ölmärkte weiterhin überversorgt.

Saudi-Arabien: Die saudischen Rohölexporte über Hormuz stiegen im Wochenvergleich um 24 %.

Straße von Hormus: Sie bleibt offen, steht aber unter Druck. Frachtkosten und Versicherungsprämien steigen weiter.

VAE: Tanker meiden weiterhin iranische Gewässer. Alternative Pipelines (Saudi-Ost-West, VAE–Fujairah) sind im Einsatz.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

GCC-Korridore (VAE–Saudi-Arabien–Oman–Katar): Die Golf-Korridore innerhalb des GCC bleiben stabil.

Jordanien–Irak: Die Grenze bleibt offen, wird aber streng bewacht.

Libanon–Syrien–Irak: Hochrisikorouten. Unzuverlässig und kann kurzfristig geschlossen werden.

Grenze zwischen Saudi-Arabien und Jemen: Für Frachtverkehr gesperrt. Kein kommerzieller Frachtverkehr aufgrund des anhaltenden Konflikts.

Inland der VAE und Saudi-Arabiens: Die nationalen Straßennetze sind voll funktionsfähig und unterstützen eine multimodale Verlagerung von der Luft- und Seefracht.


UPDATE - 19. Juni 2025: 

Die Marineaktivitäten in der Nähe wichtiger Seekorridore haben zugenommen, was zu verschärften Schifffahrtswarnungen geführt hat. Die Hafen- und Straßenbedingungen sind unverändert wie gestern.

Die Logistikaktivitäten im Nahen Osten sind stabil, stehen aber vor Herausforderungen. Der Luftfrachtverkehr läuft aufgrund von Luftraumbeschränkungen in Teilen der Golfregion unter kontrollierten Bedingungen weiter. Der Seefrachtverkehr durch die Straße von Hormus verzeichnet längere Transitzeiten, wobei Kosten und Staus voraussichtlich leicht zunehmen werden. Im Vergleich zu gestern hat der Schiffsverkehr leicht abgenommen, und CWW erwartet weitere steigende Frachtraten. Es wurden keine größeren Störungen in regionalen Häfen und Flughäfen gemeldet, jedoch gelten weiterhin Vorsichtsmaßnahmen. Die Gesamtlage hat sich seit gestern etwas verschärft, und es werden erhöhte Risikoprämien und langsamere Abfertigungen auf wichtigen Korridoren erwartet. Die Region beobachtet die Entwicklungen, während wir auf die Entscheidung der USA über ein mögliches Eingreifen warten. Der Betrieb von CWW bleibt stabil und läuft derzeit wie gewohnt weiter.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Israel und Iran: Der gesamte kommerzielle Luftfrachtbetrieb bleibt ausgesetzt. Keine ein- und ausgehenden Frachtflüge.

VAE, Saudi-Arabien, Katar, Oman: Voll funktionsfähig. Dienen als wichtige Umleitungsknotenpunkte für gestörte Routen.

Jordanien und Ägypten: Luftraum geöffnet. Frachtflüge verkehren normal, mit erhöhter Nachfrage aufgrund von Umleitungen.

Korridor am Roten Meer: Mehrere Fluggesellschaften meiden ihn aufgrund regionaler Sicherheitsbedrohungen; längere Routen sind vorgesehen.

Zusammenfassung Seefracht:

Bab el-Mandeb: Hochrisikozone aufgrund anhaltender Bedrohungen durch die Huthi. Große Fluggesellschaften werden um das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet.

Suezkanal: Offen, aber mit reduziertem Durchsatz. Verzögerungen aufgrund von Schiffsumleitungen und Überlastung der Marineeskorte gemeldet.

Straße von Hormus: Offen, aber unter militärischer Überwachung. Der Tanker- und Containerverkehr wird weiterhin mit Vorsicht betrieben.

Häfen in den VAE, Saudi-Arabien und Oman: Voll funktionsfähig und nehmen umgeleitete Mengen auf. Jebel Ali und Dammam sind wichtige Umschlagplätze.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

GCC-Korridore (VAE–Saudi-Arabien–Oman–Katar): Offen und stabil. Grenzübergänge sind aktiv, mit geringfügigen Verzögerungen aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens.

Jordanien–Irak: Bewegung erlaubt, jedoch mit erhöhten Sicherheitskontrollen. Einige Speditionen leiten ihre Routen über Saudi-Arabien um.

Libanon–Syrien–Irak: Hochrisikorouten. Unzuverlässig und kann kurzfristig geschlossen werden.

Grenze zwischen Saudi-Arabien und Jemen: Für Frachtverkehr gesperrt. Kein kommerzieller Frachtverkehr aufgrund des anhaltenden Konflikts.

Inland der VAE und Saudi-Arabiens: Die nationalen Straßennetze sind voll funktionsfähig und unterstützen eine multimodale Verlagerung von der Luft- und Seefracht.

Alternativen zur Luftfracht

· Über die VAE (DXB, DWC, AUH): Zuverlässiger Umleitungsknotenpunkt für die Routen Asien–Europa und Afrika

· Via Doha & Muscat: Stabile Sekundäroptionen mit verfügbarer Kapazität

· Umschlag über Kairo oder Amman: Machbar für Verbindungen in den Levante- und Ostafrika-Raum

Alternativen zur Seefracht

· Nutzen Sie Jebel Ali, Dammam und Suhar: Wichtige Häfen, die Umleitungen aus dem Roten Meer und Hormuz absorbieren.

· Route zum Kap der Guten Hoffnung: Für Asien-Europa-Transporte unter Umgehung des Roten Meeres

· Häfen im östlichen Mittelmeer (Port Said, Piräus): Optionen für die Routenführung zwischen Europa und dem Nahen Osten.

Alternativen für den Straßengüterverkehr

· Dreieck VAE–Saudi-Arabische Emirate–Oman: Zuverlässig für grenzüberschreitende Bewegungen

· Saudische Inlandskorridore: Stabil für die Inlandsverteilung und die Verbindung nach Jordanien

· Umschlag über Saudi-Arabien für den Irak und die Levante: Sicherer als der direkte Zugang über Syrien oder den Iran


UPDATE - 18. Juni 2025: 

Die Logistiklandschaft im Nahen Osten bleibt funktionsfähig, unterliegt jedoch erhöhter Vorsicht. Während Luft- und Seefrachtrouten geöffnet sind, bleiben strategische Engpässe wie die Straße von Hormus und Bab el-Mandeb instabil. Israel und Teile des Iran sind für Fracht gesperrt, was zu Umleitungen über die VAE, Saudi-Arabien, Jordanien und den Oman führt, die weiterhin stabil sind.

Große Fluggesellschaften und Speditionen haben ihre Frachtrouten verlegt, einige meiden den Korridor am Roten Meer. Der Straßengüterverkehr läuft zwar, kommt aber in der Nähe von Hochrisikogrenzen gelegentlich zu Verzögerungen. Kunden wird empfohlen, multimodale Notfallpläne zu implementieren und alternative Umschlagplätze am Golf in Betracht zu ziehen.

Luftfracht Zusammenfassung: 

Israel und Iran: Der gesamte kommerzielle Luftfrachtbetrieb bleibt ausgesetzt. Keine ein- und ausgehenden Frachtflüge.

VAE, Saudi-Arabien, Katar, Oman: Voll funktionsfähig. Dienen als wichtige Umleitungsknotenpunkte für gestörte Routen.

Jordanien und Ägypten: Luftraum geöffnet. Frachtflüge verkehren normal, mit erhöhter Nachfrage aufgrund von Umleitungen.

Korridor am Roten Meer: Mehrere Fluggesellschaften meiden ihn aufgrund regionaler Sicherheitsbedrohungen; längere Routen sind vorgesehen.

Zusammenfassung Seefracht:

Bab el-Mandeb: Hochrisikozone aufgrund anhaltender Bedrohungen durch die Huthi. Große Fluggesellschaften werden um das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet.

Suezkanal: Offen, aber mit reduziertem Durchsatz. Verzögerungen aufgrund von Schiffsumleitungen und Überlastung der Marineeskorte gemeldet.

Straße von Hormus: Offen, aber unter militärischer Überwachung. Der Tanker- und Containerverkehr wird weiterhin mit Vorsicht betrieben.

Häfen in den VAE, Saudi-Arabien und Oman: Voll funktionsfähig und nehmen umgeleitete Mengen auf. Jebel Ali und Dammam sind wichtige Umschlagplätze.

Straßengüterverkehr – Zusammenfassung:

GCC-Korridore (VAE–Saudi-Arabien–Oman–Katar): Offen und stabil. Grenzübergänge sind aktiv, mit geringfügigen Verzögerungen aufgrund des gestiegenen Verkehrsaufkommens.

Jordanien–Irak: Bewegung erlaubt, jedoch mit erhöhten Sicherheitskontrollen. Einige Speditionen leiten ihre Routen über Saudi-Arabien um.

Libanon–Syrien–Irak: Hochrisikorouten. Unzuverlässig und kann kurzfristig geschlossen werden.

Grenze zwischen Saudi-Arabien und Jemen: Für Frachtverkehr gesperrt. Kein kommerzieller Frachtverkehr aufgrund des anhaltenden Konflikts.

Inland der VAE und Saudi-Arabiens: Die nationalen Straßennetze sind voll funktionsfähig und unterstützen eine multimodale Verlagerung von der Luft- und Seefracht.

Alternativen zur Luftfracht

· Über die VAE (DXB, DWC, AUH): Zuverlässiger Umleitungsknotenpunkt für die Routen Asien–Europa und Afrika

· Via Doha & Muscat: Stabile Sekundäroptionen mit verfügbarer Kapazität

· Umschlag über Kairo oder Amman: Machbar für Verbindungen in den Levante- und Ostafrika-Raum

Alternativen zur Seefracht

· Nutzen Sie Jebel Ali, Dammam und Suhar: Wichtige Häfen, die Umleitungen aus dem Roten Meer und Hormuz absorbieren.

· Route zum Kap der Guten Hoffnung: Für Asien-Europa-Transporte unter Umgehung des Roten Meeres

· Häfen im östlichen Mittelmeer (Port Said, Piräus): Optionen für die Routenführung zwischen Europa und dem Nahen Osten.

Alternativen für den Straßengüterverkehr

· Dreieck VAE–Saudi-Arabische Emirate–Oman: Zuverlässig für grenzüberschreitende Bewegungen

· Saudische Inlandskorridore: Stabil für die Inlandsverteilung und die Verbindung nach Jordanien

· Umschlag über Saudi-Arabien für den Irak und die Levante: Sicherer als der direkte Zugang über Syrien oder den Iran


UPDATE - 17. Juni 2025: 

Das Risiko im Luftraum bleibt unverändert – Iran, Israel und Irak bleiben mit wenigen Ausnahmen gesperrt. Auch im angrenzenden Luftraum, insbesondere über Jordanien, dem Libanon und Syrien, wo regelmäßig Raketen und Drohnen vorbeifliegen, besteht weiterhin ein hohes Risiko.


UPDATE - 16. Juni 2025: 

Der anhaltende Konflikt zwischen Israel und dem Iran hat den Verkehr im Nahen Osten stark beeinträchtigt. Luftraumsperrungen und Flughafenschließungen haben weltweit zu über 6,000 Flugausfällen geführt, während wichtige Schifffahrtsrouten zunehmenden Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt sind. Der Ben-Gurion-Flughafen ist bereits den dritten Tag in Folge geschlossen, und der iranische Luftraum ist seit Freitag gesperrt. Die Landgrenzen zu Jordanien und Ägypten bleiben jedoch offen und ermöglichen Evakuierungsrouten für gestrandete Reisende.

Auswirkungen auf den Welthandel 

Der Nahe Osten kontrolliert fünf wichtige maritime Engpässe, die für die globale Energieversorgung und den globalen Handel von entscheidender Bedeutung sind. Die Krise hat die Risiken auf diesen Routen verschärft:

Die Straße von Hormus (über die 20 % des weltweiten Öls abgewickelt werden) ist mit der Schließung durch den Iran konfrontiert.

Bab el-Mandeb wird durch Angriffe der Huthi gestört, was längere und kostspieligere Schifffahrtsrouten um Afrika herum erforderlich macht.

Der Suezkanal bleibt geöffnet, der Verkehr ist jedoch aufgrund von Sicherheitsbedenken im Roten Meer eingeschränkt.

Die türkischen Meerengen bleiben stabil und unterstützen den europäischen Zugang zu Energie.

Die Instabilität an einem dieser Engpässe hat einen Welleneffekt und beeinträchtigt die globalen Lieferketten und die Energiesicherheit.

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• Notfall-Updates: Je nach Entwicklung der Situation

• Überwachung: kontinuierliche Bewertung rund um die Uhr

 

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