13. September 2020
George Schütte leitet die Branche der Energiewirtschaft bei Crane Worldwide Logistics als Vice President Energy Services.
Mit über zwanzig Jahren Erfahrung und einer Fülle von Kenntnissen in der Energiewirtschaft hat George kürzlich an unserer teilgenommen "Kaffee mit Kran" Podcast-Serie, um seine Branchenkenntnisse und Erfahrungen über die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Öl- und Gasindustrie angesichts der COVID-19-Pandemie zu teilen.
Unten sehen Sie eine Übung aus dem Podcast-Interview.
Die Energiewirtschaft war sicherlich von COVID-19 betroffen, hatte jedoch bereits vor der Pandemie Probleme und befand sich in einem Abwärtstrend. Die Kluft zwischen Angebot und Nachfrage war riesig. Sicherlich sehen wir viele Verträge gekündigt und erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen auf unsere Kunden und die Branche im Allgemeinen. In der gesamten Branche wurden die Investitionen reduziert, und jetzt konzentrieren wir uns mehr denn je auf die betriebliche Effizienz.
Erstens müssen wir uns überlegen, wie das neue „Normal“ aussieht. Heute befinden wir uns noch mitten in der Krise und sehen, dass sich das Virus in verschiedenen Teilen der Welt weiter ausbreitet. Bisher wissen wir es also nicht genau was "normal" bedeutet und ist. Was wir wissen, ist, dass wir langfristig über mehrere Jahre schauen.
Wenn Sie dies im Kontext der Ölindustrie betrachten, werden die Entscheidungen des Betreibers über Kapitalflüsse und Ausgaben die Richtung der Industrie bestimmen. Von Natur aus sind sie Unternehmen, die langfristig denken und ihr Geschäft in fünfzehn bis fünfundzwanzig Jahren planen.
Ich bin weiterhin zuversichtlich, dass sich die Energiewirtschaft erholen wird, da immer noch eine sehr hohe Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen besteht. Leider sehen wir jedoch eine Verringerung der Ausgaben für Forschung und Entwicklung, die sich auf die künftige Entwicklung alternativer Energieressourcen auswirken können.
Es hängt natürlich davon ab, in welchem Geschäftsbereich Sie tätig sind. Für das nachgelagerte Energiegeschäft wird dies offensichtlich von der Verbrauchernachfrage bestimmt, aber der Öltreiber Nummer eins wird der Ölpreis sein. Die Ölpreise haben während der COVID-19-Krise deutlich gelitten. Wir haben in den letzten Monaten tatsächlich negative Ölpreise gesehen, die eine immense Panik in der Branche ausgelöst haben. Um weiteren Konsum anzuregen, müssen wir die aktuellen Lagerbestände, die aufgebaut wurden, abbrennen, und wir beginnen zu sehen, dass dies langsam geschieht, und wir suchen nach dem Punkt, an dem die Nachfrage das Angebot übersteigen wird.
In Übereinstimmung mit unserem Kernservice-Angebot von Spedition, Logistik, Lagerlösungen und Lieferkettenmanagement sehen wir einige wichtige Trends. Erstens ist es für die Branche aus Sicht des Outsourcings wichtig, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren, und Outsourcing-Funktionen mit wichtigen Lieferkettenpartnern können es unseren Kunden ermöglichen, sich auf ihre Geschäftsabläufe zu konzentrieren und mehr betriebliche Effizienz einzuführen. Zweitens liegt ein starker Fokus auf Kostenkontrollen, um Verschwendung und Ineffizienzen in der Lieferkette in Zusammenarbeit mit Logistikdienstleistern zu vermeiden. Schließlich ist die Branchenkonsolidierung ein Schwerpunktbereich, bei dem mehrere Lieferanten eliminiert werden, um sicherzustellen, dass wichtige Partnerschaften in Zukunft eine Rolle spielen.
Wenn Sie mehr über die Unterstützung der Lieferkette im Energiesektor erfahren möchten, die von den Energieexperten von Crane Worldwide angeboten wird, wenden Sie sich bitte an Ihre unten stehende Anfrage.
Sie können sich auch den vollständigen Podcast anhören oder das folgende Video ansehen:
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